Geschichte und Epochen
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Zur Geschichte für den Geschichtsunterricht
Es handelt sich um die Geschichte der Menschheit von der Frühgeschichte bis heute und richtet sich an Schüler von der 5. bis zur 12. Klasse.
- Ur- und Frühgeschichte
- Altertum
- Mittelalter
- Frühe Neuzeit
- Das lange 19. Jahrhundert
- Imperialismus und Weltkriege
- Das kurze 20. Jahrhundert - Sowjetunion - DDR
Ur- und Frühgeschichte
Steinzeit
Die Steinzeit wird als die Geburtsstunde der Menschheitsgeschichte angesehen. Sie begann vor 2,6 Millionen Jahren mit der Oldowan-Kultur. Seinen Namen hat das Zeitalter durch die von den Menschen verwendeten Steinwerkzeuge.
Kupfersteinzeit
In der Kupfersteinzeit entdeckten die Menschen erste Techniken der Metallverarbeitung. Werkzeuge und Waffen aus Kupfer setzten sich in dieser Zeit durch. Die Kupfersteinzeit fand zwischen 7500 und 5500 vor Christus statt.
Bronzezeit
In der Bronzezeit wurden die Werkzeuge der Menschen von Kupfer auf Bronze verbessert. Die waren widerstandsfähiger und konnten besser eingesetzt werden. Der Zeitraum zwischen 2200 und 800 vor Christus wird als Bronzezeit bezeichnet.
Eisenzeit
Durch die Entdeckung und Verwendung von Eisen konnten Menschen bessere Werkzeuge herstellen und neue Bautechniken anwenden. Das Zeitalter dauerte von 800 vor Christus bis 500 nach Christus.
Altertum, Alter Orient, Ägyptologie, Griechische Antike, Rom
Altes Ägypten
Das alte Ägypten war eine der ersten Hochzivilisationen und profitierte vor allem von den Schwemmen des Flusses Nil. Das Volk verehrte den Pharao, der als Gottkönig absolute Macht über die Menschen hatte. Zwischen 4000 vor Christus und 400 nach Christus war das Reich intakt.
Sumer
Sumer liegt heute im südlichen Irak und wurde wohl ab 6000 vor Christus von Menschen besiedelt. Besonders zwischen den beiden Flüssen Euphrat und Tigris wurden in den folgenden Jahrtausenden viele Siedlungen gegründet.
Elam
Das Elamische Reich lag am Persischen Golf und im heutigen Staatsgebiet des Iran. Von 3000 bis 640 vor Christus hatte das Reich Elam hier Bestand. Es war von häufigen Kriegen gegen das Sumer geprägt.
Akkad
Akkad war die Hauptstadt des Reichs von Akkad, das sich vom Persischen Golf bis zum Mittelmeer erstreckte. Im 23. und 24. Jahrhundert vor Christus erreichte Akkad seine größte Ausdehnung.
Babylonien
Babylonien wurde im 19. Jahrhundert vor Christus im Unterlauf von Euphrat und Tigris gegründet. Von der Hauptstadt Babylon aus eroberten Herrscher wie Nebukadnezar viele Ländereien.
Hurriter
Die Hurriter waren ein Volk, das im 3. und 2. Jahrtausend vor Christus existierte. Das Volk lebte in Nordmesopotamien, stieß aber auch in umliegende Gebiete vor.
Hethiter
Die Hethiter kamen ursprünglich aus dem Osten der heutigen Türkei und stießen immer weiter Richtung Süden vor. Im 2. Jahrtausend vor Christus kontrollierten sie auch Teile des heutigen Syrien.
Meder
Die Meder lebten in einer Konföderation verschiedener, kleiner iranischer Provinzen. Das Land wurde allgemein als Medien bezeichnet.
Assyrien
Assyrien liegt in Nordmesopotamien und wurde zwischen dem 18. Jahrhundert und dem 7. Jahrhundert vor Christus vom Assyrischen Reich kontrolliert.
Israel
Israel nimmt seinen Anfang im 16. Jahrhundert vor Christus, als sich jüdische Stämme in dem Land am Mittelmeer niederließen.
Phönizien
Die Phönizier waren ein Seefahrervolk, das im Mittelmeer Handel betrieb. Um 2750 vor Christus wurde das Reich gegründet, 63 vor Christus wurde es von Rom annektiert.
Perserreich
Die Perser waren von 550 vor Christus bis 651 nach Christus eine große Macht im nahen Osten. In seiner größten Ausdehnung kontrollierte das Perserreich einen Großteil des heutigen Griechenlands.
Altes Südarabien
Das alte Südarabien umfasst Gebiete im heutigen Saudi-Arabien, Jemen und Oman. Ab dem 1. Jahrtausend vor Christus ließen sich hier Stämme nieder, mit der Verbreitung des Islam ab 632. Nach Christus endete das alte Südarabien.
Urartäisches Reich
Das urartäische Reich lag in Anatolien und im Kaukasus und wurde 858 vor Christus gegründet. 486 vor Christus wurde das Reich von den Persern annektiert.
Phryger
Die Phryger gründeten ihr Reich im 8. Jahrhundert vor Christus. Es lag im heutigen Anatolien und wurde früh im 7. Jahrhundert vor Christus von den Kimmeriern eingenommen.
Lyder
Lydien umfasst die Gebiete der heutigen Osttürkei und wurde im 7. Jahrhundert vor Christus vom lydischen Reich besetzt. 546 vor Christus wurde das Reich von den Persern eingenommen.
Luwier
In der heutigen Südtürkei existierte das luwische Reich ab etwa 3000 vor Christus. Der Untergang des Reiches ist nicht genau datiert.
Minoische Kultur
Auf der Insel Kreta entwickelte sich ab 2600 vor Christus die minoische Kultur. Bis 1450 vor Christus hielt die Herrschaft der Minoer an, ehe die Zivilisation wohl durch einen Vulkanausbruch unterging.
Kelten
Die Kelten kontrollierten ab dem 6. Jahrhundert vor Christus einen großen Teil Zentraleuropas. Im 3. Jahrhundert nach Christus wurden die Kelten in Zentraleuropa ins römische Reich integriert, in Irland, Schottland und der Bretagne gibt es noch heute keltische Kultur.
Antikes Griechenland
Das antike Griechenland begann um 1600 vor Christus und endete 146 vor Christus mit der Integration ins römische Reich. Die antiken Griechen legten den Grundstein für heutige westliche Zivilisationen.
Etrusker
Die Etrusker waren ein Volk im heutigen Italien, wo sie vor allem die Toskana kontrollierten. Vom 8. Jahrhundert vor Christus an existierte das Volk, ehe es von Rom eingenommen wurde.
Karthago
Karthago war eine Stadt im heutigen Tunesien und das Zentrum eines Seefahrervolks. Im 9. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt von Phöniziern gegründet, 146 v. Chr. wurde es von Römern eingenommen.
Römisches Reich
Von der Stadt Rom aus eroberte das Reich ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. einen Großteil Europas und Nordafrikas. 395 wurde das Reich geteilt. Es war eines der mächtigsten Reiche aller Zeiten.
Spätantike
Die Spätantike läutete das Ende der Antike und den Beginn des Mittelalters ein. Im 5. Oder 6. Jahrhundert nach Christus endete die Antike mit der Absetzung des letzten römischen Kaisers.
Germanen
Die Germanen waren ein Zusammenschluss von vielen Stämmen im heutigen Deutschland und Polen, die lange gegen Rom kämpften und schließlich beim Fall des Reiches einen großen Anteil hatten.
Völkerwanderung
Die Völkerwanderung markiert den Beginn des Mittelalters in Europa. Nach dem Fall des römischen Reiches und der Attacke der Hunnen migrierten vor allem germanische Stämme in andere Teile Europas.
Mittelalter
Fränkisches Reich
Das fränkische Reich war der Nachfolger des weströmischen Reiches und umfasste vor allem das heutige Frankreich. Vom 5. bis ins 9. Jahrhundert hatte das Reich Bestand.
Deutschland im Mittelalter
Deutschland war im Mittelalter in viele kleine Königreiche und Fürstentümer unterteilt, die oft gegeneinander Krieg führten. Im 13. Jahrhundert wurde das Heilige Römische Reich gegründet, das viele der kleinen Herrschaftsgebiete umfasste.
Byzantinisches Reich
Byzanz war das Nachfolgereich Ostroms. Es kontrollierte große Teile Osteuropas und des Nahen Ostens, ehe es 1453 durch die Eroberung der Hauptstadt Konstantinopels durch die Osmanen sein Ende fand.
Wikinger
Die Wikinger waren wilde Seefahrervölker, die vor allem aus dem heutigen Skandinavien stammten, und im Mittelalter die Küsten Nordeuropas und Großbritanniens plünderten. Sie waren es, die als erste Amerika entdeckten.
Kreuzzüge
Die Kreuzzüge wurden vom Papst ausgerufen, um das Heilige Land des Christentums von arabischen Mächten zurückzuerobern. Zunächst konnte Jerusalem erobert werden, doch der Erfolg der Kreuzzüge verpuffte schnell.
Osmanisches Reich
Das osmanische Reich wurde 1299 gegründet und hatte bis 1922 Bestand. Istanbul war die Hauptstadt des Reichs, das bei seiner größten Ausdehnung von Wien bis Saudi-Arabien reichte.
Hundertjähriger Krieg
Der Hundertjährige Krieg fand zwischen 1337 und 1453 statt und wurde zwischen England und Frankreich ausgetragen. Der Krieg endete mit englischer Kontrolle über Calais, das später jedoch wieder an Frankreich zurückfiel.
Grundherrschaft
Die Grundherrschaft war eines der wesentlichen Prinzipien des Mittelalters. Bauern erhielten dabei von Adeligen Land, auf dem sie Leben und Arbeiten durften. Der Bauer musste dafür einen Teil seiner Ernte abgeben.
Leibeigenschaft
Die Leibeigenschaft war im Mittelalter in den deutschen Gebieten sehr verbreitet. Die arme Landbevölkerung lebten dabei in einem sklavenähnlichen Verhältnis zu ihrem Adligen.
Sengoku-Zeit
Während der Sengoku-Zeit kämpften mehrere Reiche in Japan um die Kontrolle der Insel. Von 1477 bis 1573 dauerte der Konflikt an, ehe die Tokugawa das Land einten.
Frühe Neuzeit
Renaissance
Die Renaissance markiert den Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit. Sie war geprägt von den Bestrebungen, antike Prinzipien wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Heiliges Römisches Reich
Das Heilige Römische Reich hatte seit dem 10. Jahrhundert bestand und hatte bis 1804 Bestand, als Napoleon das Reich auflöste und in mehrere kleine Staaten unterteilte.
Reformation
Die Reformation wurde von Martin Luther eingeläutet und steht für die Spaltung der christlichen Religion. Katholizismus und Protestantismus gingen als neue Konfessionen hervor.
Gegenreformation
Als Gegenreformation wird der Versuch der katholischen Kirche bezeichnet, die Spaltung des Christentums zu verhindern. Trotz zahlreicher Kriege konnte das nicht geschafft werden.
Religionskriege
Der Dreißigjährige Krieg und andere Konflikte wurden alle im Namen der Religion ausgetragen. Ziel war es, die jeweilige Konfession auszubreiten.
Aufklärung
Die Aufklärung markiert die Abkehr von festen sozialen Strukturen hin zu rationalem Denken. Die Aufklärung hatte ihren Anfang um 1700.
Absolutismus
Der Absolutismus war geprägt von der gottgleichen Stellung des Herrschers. Mit der französischen Revolution endete die Ära des Absolutismus.
Kabinettskriege
Die Kabinettskriege wurden während des Absolutismus in Europa ausgetragen und waren durch kleine Heere und zurückhaltende Kriegsführung geprägt.
Französische Revolution
Die Französische Revolution begann 1789 mit dem Sturm der Bastille und markierte die Verbreitung der Demokratie als Staatsform in Europa.
Das lange 19. Jahrhundert
Bauernbefreiung
Im 18. Und 19. Jahrhundert wurden in den deutschen Gebieten viele Bauern von ihren Adeligen Leibeignern befreit.
Industrielle Revolution
Durch die Erfindung der Dampfmaschine 1712 konnte die Produktion von Gütern stark beschleunigt werden. Massenproduktion war die Folge.
Liberalismus
Liberalismus ist eine politische Philosophie, laut der der Staat so wenig wie möglich in das Leben der Bürger eingreifen sollte. Der Kapitalismus ist stark mit dem Liberalismus verbunden.
Kommunismus
Der Kommunismus fordert soziale Gleichheit und eine klassenlose Gesellschaft. Alle Produktionsgüter sollen laut der Philosophie an die Arbeiter übergehen.
Biedermeier
Biedermeier war im frühen 19. Jahrhundert ein Begriff für jene Bürger, die eine Rückkehr zur Monarchie forderten.
Soziale Frage
Die Soziale Frage war eine Bezeichnung für die schlechte Lebenssituation der Arbeiter, die seit der Industriellen Revolution für wenig Geld in Fabriken arbeiten mussten.
Imperialismus und Weltkriege
Kolonialismus
Der Kolonialismus ist geprägt durch die Besetzung fremder Länder, vor allem in Afrika, Südostasien und Amerika, durch große europäische Mächte.
Erster Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg wurde zwischen 1914 und 1918 ausgetragen und fand zwischen den Streitkräften der Entente und der Zentralmächte statt. Der Ausgang war ein Sieg der Entente.
Oktoberrevolution
Als Oktoberrevolution wird der Sturz des Zaren in Russland 1917 bezeichnet. Fortan regierten Kommunisten unter Lenin und Stalin das Land.
Zwischenkriegszeit
Die Zwischenkriegszeit war durch den Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland und Italien sowie die Weltwirtschaftskrise von 1929 geprägt.
Zweiter Weltkrieg
Der Zweite Weltkrieg fand von 1939 bis 1945 zwischen den Alliierten und den Achsenmächten statt. Eine vernichtende Niederlage der Achsenmächte war die Folge. Deutschland wurde aufgeteilt.
Holocaust
Der Holocaust ist eine Bezeichnung für den systematischen Massenmord an Juden und anderen verfolgten Gruppen während der Naziherrschaft. Mehrere Millionen Menschen wurden während dem Holocaust getötet.
Porajmos
Als Porajmos wird der Völkermord der Roma durch die Nazis bezeichnet. Über 500.000 Menschen sollen dem Völkermord zum Opfer gefallen sein.
Vertreibung
Nach dem Ende des 2.Weltkriegs wurden deutsche Zivilisten aus nun von anderen Staaten annektierten Gebieten vertrieben.
Das kurze 20. Jahrhundert, Sowjetunion, DDR
Vereinte Nationen
Um einen weiteren Weltkrieg zu vermeiden wurden 1945 die Vereinten Nationen gegründet. Der Rat mit Vertretern aus allen Ländern soll den Frieden sichern.
Kalter Krieg
Als Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den USA und der Sowjetunion in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bezeichnet.
Ostblock
Länder, die nach dem 2.Weltkrieg im Einflussgebiet der Sowjetunion waren, wurden im Warschauer Pakt an die Weltmacht gebunden. Freundliche Regime wurden in den Ländern installiert.
Stellvertreterkrieg
Stellvertreterkriege sind Konflikte, die während des Kalten Krieges als indirekte Konfrontationen zwischen den USA und der Sowjetunion ausgetragen wurden. Der Vietnamkrieg ist der bekannteste Stellvertreterkrieg.
Wettrüsten
Das Wettrüsten, vor allem mit Atomwaffen, fand im Kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion statt.
Wende
1898 fiel die Mauer, die Deutschland trennte, und das Land wurde wiedervereinigt. Die Sowjetunion zerfiel kurz darauf komplett.
Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt dauert seit Beginn des 20. Jahrhunderts an und hat vor allem den Konflikt zwischen Israel und Palästina als Auslöser.
Geschichte ist alles was Vergangenheit ist
Dies ist eine Sammlung von Geschichtsinformationen, welche auch gerne Lehrern und Schülern zugänglich gemacht werden dürfen. Durch geschichtliche Fehler soll gelernt werden.
Viel Spaß und Freude beim Lesen und lernen wünsche ich!